Im Rahmen der Ausstellung „Living Museum“ im Lagerhaus St.Gallen 2020 ensteht diese Installation in Kooperation mit den Museumsbesuchern, dem Living Museum und breit gesammelten Tagträumen.

Zeitungsartikel zur Ausstellung

Kann eine menschliche Bewegung maschinell hergestellt werden? Löst die Bewegung eine Emotion beim Betrachter aus? Ist es die Atmung selbst, die dem Objekt den Anschein von Leben gibt? Schafft die Verbindung zur menschlichen Atmung einen emotionalen Bezug? Bedeutet atmen leben?

Gruppenarbeit (Lara Keel, Sarah Bischof, Ariane Theiler), 2015, Rauminstallation, Entstanden im Rahmen des Bachelors Art Education an der ZHdK

Jeder macht sich in irgendeiner Art ein Bild von seinem Gegenüber. Was geschieht dabei? Die Arbeit gibt 13 Menschen Raum über ein aktuelles Thema in unserer Gesellschaft zu sprechen. Sie zeigt starke Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Positionen und individuellen Erfahrungen. Thematiken wie „Vorurteile“ und „Schubladisierungen“ werden angesprochen. Diese beeinflussen uns stark im Alltag. „Vorurteile im Alltag“ beinhaltet einen Film, der verschiedene Menschen im Gespräch mit mir zeigt. Zudem umfasst die Arbeit getrennt installierte Momentaufnahmen aus den Gesprächen, die mit dem Film in Interaktion treten.